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Über 50 Teilnehmer in 11 Teams, 25 regionale und überregionale Partner*innen bereichern den ersten Ostalb Hackathon durch kreative Konzepte, finanzielles Sponsoring, Unterstützung im Coaching, als Mentoren, Juroren und durch zahlreiche Sachspenden.

 „Der erste offizielle Ostalb Hackathon von der Region für die Region“ so die Organisatoren, Paul Frankenreiter, Felix Straub und Benjamin Braun, die dieses interaktive Event rund um die Themen Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit ins Leben gerufen hatten.

Bild oben: Die Teilnehmer versammeln sich im Aaccelerator in Aalen // © Ostalb-Hackathon

Ein Hackathon?

In kürzester Zeit spannende und neue Sichtweisen und Konzepte zu Aufgabenstellungen von Unternehmen vor einer fachkundigen Jury präsentieren? Das ist die Kernidee eines sogenannten Hackathons bzw. Makeathons. Der erste Ostalb Hackathon sollte demnach binnen 48h durch interdisziplinäre Teams bearbeitet werden. Gesucht wurden zunächst Teilnehmer, dann kreative Lösungen zu drei gestellten Aufgaben, sogenannten Challenges. „Die Teilnehmer kamen überwiegend aus den regionalen Hochschulen Aalen, Schwäbisch Gmünd und Heilbronn, aber auch aus Frankfurt, Berlin und München kamen Teilnehmende und haben es in keinster Weise bereut den weiten Weg auf sich genommen zu haben“, betont Felix Straub. Denn neben der Hilfe durch Design Thinking Coaches und Pitch Trainern und Mentor*innen konnten die Teilnehmer*innen des Hackathons in jeder Challenge 1000 € in bar gewinnen – außerdem winkte ein Community-Preis von weiteren 1000 €.

Bild oben: Erste Gedankenskizzen // © Ostalb-Hackathon

Drei Challenges wurden von regionalen Unternehmen gestellt

Drei Challenges wurden für den Hackathon mit Challenge-Unternehmen entwickelt. Das Projekt „Future Living“ wurde mit dem Partner Stengel Gmbh durch die Aufgabe „Wie sieht das Wohnheim für Studierende der Zukunft aus?“ gestellt. In Challenge 2 sollte der „Spotlight auf den Kunden“ gesetzt werden. Die NetCom BW  GmbH forderte dabei: „Wie können wir jedem Kunden innerhalb von 1 Minute helfen?“ Komplettiert wurden die drei Challenges durch das Team rund um Polyperformers mit „der nachhaltig(st)e Becher von Vanessa & Johannes“. Ein Startup aus der Circular-Economy Branche. Ihre einfach wirkende Aufgabe hatte es in sich: „Wie kann man Plastik für Lebensmittel einsammeln, um es einem Wertstoffkreislauf zur Verfügung zu stellen?“

Bild oben: Strukturierung in Mindmaps und Task-Boards // © Ostalb-Hackathon

Nach 48 Stunden mussten die 11, vornehmlich aus bunt zusammengewürfelten Studenten-Teams, ihr Konzept möglichst überzeugend in 3 Minuten vor ca. 100 Zuschauern, dem Landrat Dr. Bläse und einer fachkundigen Jury Pitchen. Die Juroren*innen sollten dabei Glaubwürdigkeit, Kundensicht, Machbarkeit, Verständnis, Zielgruppe und den Gesamteindruck bewerten.

Die Sieger

Am Ende setzte sich das Team „Innovative Conclusion“ mit Linus Hoppe, Jonas Schwarz, Julian Schile, Huu Phong Dong, Philipp Kunze in der Challenge „Das Studentenwohnheim der Zukunft“ der Firma Stengel durch. Das Team „Pandas“ mit Maite Frankenreiter, Benedikt Grimmeisen, Aykut Keles und Diego Miguel waren in der Challenge „Sportligth auf die Kunden“ der Firma NetCom BW erfolgreich. Das Team mit Aaron Eichler, Michelle Bauch, Maria Mühlenweg und Yasmina Skali gewannen die Challenge Circular-Economy der „Polyperformers“. Zusätzlich überzeugte das Team „Innovative Conclusion“ auch das Publikum und sicherte sich mit ihrem unterhaltsamen Teamspirit den Community Preis.

Bild oben: 2x Sieger. Community Preis und Challange Sieger „Innovative Conclusion“ //© AK – Alexander Klarmann Media

Bild oben: Challange Sieger „Pandas“ //© AK – Alexander Klarmann Media

Bild oben: Challange Sieger „Circular Economy“ // © AK – Alexander Klarmann Media

Gewonnen haben alle

Doch es gab nicht nur 3 Sieger Tems, die durch ihre Konzepte überzeugten und das Geld gewannen, sondern viele positive Aspekte für alle 50 Teilnehmer. „Innerhalb 48 h wurden 11 interdisziplinäre Teams gebildet und nahezu alle Prozessketten einer Innovationsschöpfung mit Coaches durchgelebt und seriös präsentiert. Die Ergebnisse konnten überzeugen und waren mehr als naive 2-Tages Ansätze, sondern ernst zu nehmende Anstöße, mustergültig für einen erfolgreichen Hackathon,“ so René Götzenbrugger, Juror aus der Challenge Circular-Economy. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch jede Menge Networking-Möglichkeiten zwischen Unternehmen, Studenten, Coaches und sonstigen Teilnehmern.

Ostalb Hackathon 2 wird kommen

Die Erfahrungen und Ergebnisse beeindruckten alle. Sogar die Organisatoren. „Wir waren so happy und beeindruckt, dass wir uns entschieden haben, mit dem Ostalb Hackathon in eine zweite Runden zu gehen“. So Felix Straub.