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Start-up Ostwürttemberg siegt im Landesfinale

Am Ende eines überaus spannenden Nachmittags war der Jubel groß: Die Jury des vom baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums initiierten Wettbewerbs „Start-up BW Local“ hat die Start-up-Region Ostwürttemberg auf den mit 10.000 Euro dotierten ersten Platz gewählt. Platz 2 (7.500 Euro) der Kategorie „Interkommunale Ansätze“ belegte der Verbund der Städte Esslingen, Filderstadt, Kirchheim unter Teck und Nürtingen, auf den dritten Platz (5.000 Euro) wählte die Jury das Team aus dem Landkreis Böblingen.

„Wir freuen uns riesig und wollen jetzt viele gute Ideen in die Tat umsetzen“, sagte Felix Unseld, Wirtschaftsförderer der Stadt Aalen, in einer ersten Reaktion noch während der live auf YouTube übertragenen Preisverleihung im Namen aller regionalen Partner. Die Städte Aalen, Ellwangen, Giengen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd und der Kreis Heidenheim sowie der Ostalbkreis haben gemeinsam mit der Start-up Region Ostwürttemberg das Konzept für den Wettbewerb entwickelt.

Den Gründergeist vorantreiben

In einem vorab aufgezeichneten Grußwort dankte die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) den Kommunen und Regionen im Wettbewerb. Sie hätten auch während der Corona-Krise eifrig daran gearbeitet, Start-ups fit für die Zukunft zu machen. Hoffmeister-Kraut betonte, die Landesregierung werde auch weiterhin alles dafür tun, den Gründergeist im Land voranzutreiben.

Die 30 Partner der Start-up-Region Ostwürttemberg haben sich viel vorgenommen. Bereits erfolgreiche Konzepte wie die MAKE Ostwürttemberg und die Events für Start-ups werden weiterentwickelt. Dabei setzt die Region weiter auf enge Vernetzung der einzelnen Standorte. Auch die Zahl der tatsächlichen Gründungen von Teilnehmern an den Sensibilisierungsformaten soll weiter gesteigert werden sowie die Stärkung des Gründergeistes an Schulen sollen voran gebracht werden. Hochschulübergreifend sollen Start-up-Interessierte in einer Challenge vernetzt und vor allem gezielt durch Coaches und Mentoren und speziellen Workshop-Formaten beim erfolgreichen Wachstum unterstützt werden.

Das Publikum stimmte mit ab

Insgesamt hatten sich in den drei Kategorien Gemeinden, Städte und Interkommunale Ansätze 40 Teams beworben. Bereits im Oktober waren nach einem zweitägigen Vorentscheid die neun Finalisten gekürt worden. Am 3. Dezember stellten diese sich erneut jeweils mit einem eigens produzierten Kurzfilm vor und stellten sich danach den Fragen der Jury. In die Wertung floss auch das Ergebnis einer Publikumsabstimmung ein.

Das Wettbewerbsvideo der Start-up-Region Ostwürttemberg sehen Sie hier: