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KR Analytics entwickelt einzigartige Prozessanalyse-4.0-Software – Im Interview mit Mario Rupp und Maurice Kopp, den Gründer von KR Analytics

Wer seid Ihr?

Wir sind Maurice Kopp und Mario Rupp, Freunde, Geschäftspartner und Gründer von KR Analytics.
Mario studierte Maschinenbau im Bachelor und absolvierte anschließend noch seinen Master in Technologiemanagement an der Hochschule Aalen. Heute schreibt er dort auch seine Dissertation über die ökonomische Betrachtung des 3D-Drucks in Kooperation mit der GCU in Glasgow.
Maurice ist nach seinem Bachelorstudium im Bereich Informatik an der Hochschule Aalen als Softwareingenieur bei einem führenden europäischen Unternehmen für Verteidigungs- und Sicherheitselektronik eingestiegen.

 

Was macht Ihr? Beschreibt kurz Euer Gründungsvorhaben.

Während Mario’s Masterthesis über die digitale Prozessanalyse bei einem großen Autokonzern kam die Idee für das Gründungsvorhaben. Durch die zunehmende Digitalisierung und dem damit einhergehenden Paradigma „Industrie 4.0“ müssen Unternehmen ihren Blick auf die Prozesse ihrer industriellen Produktion ändern, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Aus diesem Grund entwickeln wir im Moment eine Prozessanalyse-Software, mit dem Ziel die Wertstromanalyse, sprich die Visualisierung von Prozessen und Abläufen in einem Unternehmen, um den digitalen Aspekt zu erweitern und einfacher bzw. benutzerfreundlicher zu gestalten.

 

Was ist das Besondere an Eurer Geschäftsidee?

Die klassische Wertstromanalyse stößt dahingehend an ihre Grenzen, dass diese ausschließlich den Weg des physischen Produktes vom Rohmaterial zum fertigen Objekt betrachtet. Durch unsere Prozessanalyse-Software können erstmals auch Daten- und Informationsflüsse erfasst und übersichtlich dargestellt werden. Damit werden neue Kennzahlen generiert, die zur Prozessoptimierung genutzt werden können und einen Mehrwert für unsere Kunden schaffen. Der USP liegt dabei in der Umsetzung einer neu entwickelten Methodik. Die Software ist dadurch einzigartig und wird bislang noch von keinem anderen Unternehmen angeboten.

 

Wie ist nun Eure weitere Vorgehensweise?

Wir haben nun verschiedene Prototypen entworfen und sind momentan in der internen Testphase unserer Software. Wir haben auch bereits einen Use Case definiert, den wir – sobald die Entwicklungsphase abgeschlossen ist – unseren potenziellen Kunden vorstellen möchten.
Wir sehen den Eintritt in die Unternehmen noch als Herausforderung aber wir sind uns sicher, dass wir unsere Hauptzielgruppe, die kleinen und mittleren Unternehmen, durch die intuitive und einfache Bedienung von unserer Software überzeugen können.

 

Was macht das INNO-Z so einzigartig?

Wir entwickeln unsere Geschäftsidee im gut ausgestatteten studentischen Gemeinschaftsbüro (Shared-Desk) und finden es super, dass wir dieses zeitlich so flexibel nutzen können. Andreas Ehrhardt steht uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Durch seine konstruktiven Fragen erhalten wir immer neue und wichtige Impulse, die uns weiterhelfen unsere Geschäftsidee zu verbessern.

 

Textnachweis: Jessica Lauren Passler (Innovationszentrum Aalen)
Bildnachweis: © KR Analytics